Krisenzeiten wie die aktuelle Corona-Pandemie schlagen vielen Menschen auf die Stimmung. Kaum direkte Kontakte, Arbeiten zu Hause und die Angst vor einer Ansteckung: Die Corona-Pandemie stellt uns alle vor große Herausforderungen und kann zu Langeweile, Einsamkeit, Aggression und Depression führen. Damit Sie seelisch gesund bleiben oder es Ihnen bei bestehender Krankheit nicht schlechter geht, sollten Sie gut auf sich achten.
Bis zu einem gewissen Grad sind die genannten Gefühle normal, denn wir sind alle soziale Wesen. Doch jeder reagiert unterschiedlich auf eine Krise. Wenn mehrere Symptome zusammenkommen, sollten Sie Hilfe suchen. Was aber sind Symptome einer Depression? Diese können sehr vielschichtig sein. Sie haben kein Interesse mehr an Aktivitäten, die Ihnen früher Freude bereitet haben? Sie schlafen schlecht, haben weniger Appetit, weniger Selbstvertrauen oder fühlen sich wertlos? Sie können sich schlecht konzentrieren, haben Schuldgefühle oder blicken nur noch pessimistisch in die Zukunft? Wenn die Antwort auf mehrere dieser Fragen dauerhaft „ja“ lautet, könnten Sie unter einer Depression leiden. In diesem Fall brauchen Sie Hilfe und sollten einen Arzt aufsuchen. Auch wir in der Apotheke können Ihnen einige Tipps geben. An Wochenenden oder nachts kann ein Anruf bei der Telefonseelsorge oder anderen Krisendiensten Entlastung bringen.
Bis zu einem gewissen Grad sind die genannten Gefühle normal, denn wir sind alle soziale Wesen. Doch jeder reagiert unterschiedlich auf eine Krise. Wenn mehrere Symptome zusammenkommen, sollten Sie Hilfe suchen. Was aber sind Symptome einer Depression? Diese können sehr vielschichtig sein. Sie haben kein Interesse mehr an Aktivitäten, die Ihnen früher Freude bereitet haben? Sie schlafen schlecht, haben weniger Appetit, weniger Selbstvertrauen oder fühlen sich wertlos? Sie können sich schlecht konzentrieren, haben Schuldgefühle oder blicken nur noch pessimistisch in die Zukunft? Wenn die Antwort auf mehrere dieser Fragen dauerhaft „ja“ lautet, könnten Sie unter einer Depression leiden. In diesem Fall brauchen Sie Hilfe und sollten einen Arzt aufsuchen. Auch wir in der Apotheke können Ihnen einige Tipps geben. An Wochenenden oder nachts kann ein Anruf bei der Telefonseelsorge oder anderen Krisendiensten Entlastung bringen.
Damit es gar nicht erst so weit kommt, können Sie gegensteuern, indem Sie:
- eine feste Tagesstruktur schaffen. Planen Sie auch Zeiten für Erholung, gesunde Mahlzeiten, Bewegung und Sport ein.
- aktiv bleiben und Spaziergänge, Fahrradfahren oder auch Online-Sportkurse machen und so Aktivitäten ersetzen, die derzeit nicht möglich sind.
- Kontakt halten und sich per Telefon oder Internet mit Ihren Lieben Scheuen Sie sich nicht, auch über Ihre Ängste, Sorgen oder andere Gefühle zu sprechen.
- positive Erlebnisse aufschreiben, z. B. ein schönes Telefonat, ein leckeres Essen oder angenehme Musik.
- auf eine gute „Schlafhygiene“ achten, indem Sie u. a. zu regelmäßigen Zeiten ins Bett gehen, ein bestimmtes Ritual absolvieren und Ihr Schlafzimmer dunkel und angenehm temperiert halten.
- Ihren Medienkonsum reduzieren: Kurz vor dem Schlafengehen sollte der Blick aufs Handy tabu sein. Begrenzen Sie auch Ihre Bildschirmzeiten am Fernseher und Computer/iPad und nutzen Sie nur seriöse Quellen, um sich über Corona zu informieren.